Schlafstörungen
Vielleicht bemerken Sie, dass Sie trotz Müdigkeit nicht ein- oder durchschlafen können oder dass Sie morgens erschöpft aufwachen, obwohl die Nacht lang genug war. Während andere problemlos zur Ruhe finden, fühlen sich Ihre Nächte unruhig, unterbrochen oder belastend an.
Schlafprobleme sind weit verbreitet – und dennoch werden nur rund 15 % aller Schlafstörungen überhaupt behandelt. Dabei gilt insbesondere die Insomnie als häufige und ernstzunehmende Erkrankung. Sie ist mit einer Vielzahl negativer Folgen verbunden: Das Risiko für die Entwicklung psychischer wie auch somatischer Erkrankungen ist erhöht. Hinzu kommen durch Ermüdung verursachte Unfälle, eine deutlich verminderte Lebensqualität, reduzierte berufliche Leistungsfähigkeit und mehr krankheitsbedingte Ausfälle. Allein in den USA belaufen sich die Kosten schlafbedingter Leistungseinbußen und Unfälle auf 77–92 Milliarden US-Dollar pro Jahr.
Trotz dieser Belastungen werden Betroffene häufig nicht ernst genommen. Gut gemeinte Sätze wie „du musst nur abschalten“ greifen zu kurz – und können das Gefühl verstärken, missverstanden oder allein mit der Situation zu sein.
In meiner Praxis biete ich Ihnen einen geschützten Rahmen, in dem Sie offen schildern können, wie Ihre Nächte tatsächlich verlaufen und welche Auswirkungen Sie im Alltag spüren.